Nepal Annapurna – Everest Himalaya Trekking made4you Home
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Reiseroute: Kathmandu -> Pokhara -> Annapurna Trekking -> Pokhara -> Lukla -> Everest Trecking -> Lukla -> Kathmandu

Sonnenaufgang an der Annapurna Range in Pokhara

Annapurna Trekking

Lumle -> Birethanti -> Ghandruk -> Majgaun -> Pothana -> Dhampus -> Suiketh

Leichtes Trekking in den Vorbergen des Annapurna in Höhen von 1000 bis 2500 m. Die Wege bestehen hauptsächlich aus Naturstein­treppen. Die gemütlichen Tagesetappen liegen zwischen 4 und 5 Std. reine Geh­zeit. Der Weg führt vorbei an Reisterassen, malerischen Dörfern, durch subtropischen Bergwald. Auf der Rinde alter Baum­riesen wachsen oft Orchideen. Immer wieder bieten sich spektakuläre Ausblicke auf Annapurna Süd (7219 m), Hiunchuli und Machapuchare (6993 m).
Bauernhof bei Majgaun
Dhaulagiri (8167 m) und Annapurna I liegen weiter hinten und kommen deshalb nur bei sehr guten Wetterbedingungen zum Vorschein. Aus der Perspektive (Foto rechts) erkennt man sehr gut, warum der Machapu­chare auch Fischschwanz oder Fishtail Mountain genannt wird.
Wer alle 8000'er der Annapurna Range aus nächster Nähe sehen will muß schon die ganze zweiwöchige Annapurna Umrundung erwandern oder nach Jomsom fliegen.

GPS-Track Annapurna Trekking GPS-Track Annapurna Trekking

Zum Start des Trekkings in Lumle fährt man mit dem Bus oder Taxi, ebenso vom Endpunkt in Suiketh zurück nach Pokhara.
Machapuchare Fischschwanz
Lodges und Restaurants entlang dem Annapurna Trail, hier PothanaOrchideen auf der Rinde alter Baumriesen
Entlang des Annapurna Hauptweges gibt es unzählige Lodges und Restaurants. Bei schönem Wetter empfielt sich zum Sonnen­aufgang von Ghorepani (2855 m) aus ein Abstecher auf den Poon Hill (3193 m, 1 Std.), einem erstklassigen Aussichtsberg ins Annapurna Gebiet.
Ultralight Flug mit Avia Club Nepal

Ultralight Fliegen mit Avia Club Nepal

Nach dem langweiligen Annapurna Trekking ist der Ultralight Flug mit Avia Club Nepal von Pokhara aus ein echtes Highlight und unver­gessliches Erlebnis. Es werden Flüge von 15, 30 und 60 min Dauer angeboten. Der einstündige Flug bringt mich in fast 4000 m Höhe ganz nah an den Machepuchare heran. Zurück geht es über gigantische Reisterrassen, den Phewa See und die Friedensstupa. Mein Pilot ist Russe und steuerte in seinem früheren Leben Mig29 Kampfjets.

GPS-Track Ultralight Flug mit Avia Club Nepal GPS-Track Ultralight Flug mit Avia Club Nepal

Pokhara am Phewa See

Malerische Dörfer, sanfte Hügel mit Reisterrassenfeldern, subtropische Wälder und die einzigartige, nur 50 km entfernt liegende
Himalaya-Silhouette machen den Charme Pokhara's am Phewa See aus:
Blick von der Friedensstupa auf die Annapurna Range
Dhaulagiri (8167 m), Annapurna-Süd (7219 m), Annapurna I (8091 m), Macchapuchare (6993 m), Annapurna III (7555 m),
Annapurna IV, Lamjung Himal, Manaslu (8163 m) und Himalchuli (7893 m).
Friedensstupa am Phewa See

Friedensstupa

Mit einem Ruderboot läßt man sich vorbei an der Klosterinsel zum gegenüber­liegenden Ufer des Phewa Sees fahren. Dort beginnt der einstündige Aufstieg zur Friedensstupa (Peace Pagoda, 300 Höhenmeter) mit großartiger Aussicht auf die Annapurna Range. Beim Aufstieg begleite ich eine nepalesische Highschool-Klasse. Die jungen Leute probieren ihre Englischkenntnisse an mir aus. Sie sind sehr amüssant und wir lachen viel.

GPS-Track Wanderung zur Friedensstupa und Ruderbootfahrt über den Phewa See GPS-Track Wanderung zur Friedensstupa und Ruderbootfahrt über den Phewa See
Schulausflug zum Bindu-Basini-Tempel in Phokara
Weitere Ausflugsziele sind der Devi' Fall, eine tiefe Schlucht mit Wasserfällen, durch die sich der Abfluß des Phewa Sees zwängt. Im Norden der Stadt liegt der Bindu-Basini-Tempel, ein Hindu-Heiligtum, das besonders am arbeitsfreien Samstag von der nepalesischen Jugend besucht wird. Ruderbootfahren rund um die Klosterinsel im Phewa See

Everest Trekking

Lukla -> Phakding -> Monjo -> Jorsale -> Namche Bazar -> Mendaphu Hill -> Syangboche -> Khunde -> Khumjung -> Everest View Hotel -> Tengboche - Pangboche -> Syangboche -> Hubschrauberflug Lukla

Blick vom Everest View Hotel ins Khumbu - Everest, Lothse, Ama Dablam
Von Lukla führt der Weg sanft bergab Richtung Phakding, wo wir Mittagspause machen. In der dünnen Luft muß man es die ersten Tage unbedingt gemütlich angehen lassen.

Sagarmatha Nationalpark

Kurz hinter Monjo beginnt der Sagarmatha Nationalpark. Zum Trekking im Khumbu Gebiet ist ein kostenplichtiges Permit
Hillary Brücke über den Milchfluß (Dudh Koshi) notwendig.
Auf unzähligen Mani-Steinen (Gebetssteine) ent­lang des Weges am Milchfluß (Dudh Koshi) ist das buddhistische Mantra "Om mani padme hum" aufge­malt oder einge­meiselt.
Lustige Sherpa Frau beim Rasten auf dem steilen Weg hinauf nach Namche Bazar
Buddhistische Denkmäler werden stets im Uhrzeigersinn umrundet. Falsch herumgehen bringt Unglück !
Namaste - schallt es uns schon von weitem entgegen - die Sherpas sind sehr freundliche Menschen. Namaste heißt soviel wie "Ich grüße den Gott der in Dir wohnt". Viel Spaß hatte ich bei einer Rast auf dem steilen, an­strengenden Weg hinauf nach Namche Bazar mit dieser lustigen Sherpa Frau.
Der Milchfluß (Dudh Koshi) schlängelt sich umrahmt von Wäldern und blühen­den Büschen durch das enge Tal.

Hillary Brücke

Vor dem steilen Treppenweg hinauf nach Namche Bazar überquert man die Hillary Brücke (2650 m). Unzählige farbenfrohe Gebetsfah­nen flattern im Wind.
Die Dörfer Monjo oder Jorsale bieten sich für eine Übernachtung in einer komfortablen Lodge an, damit wir ausgeruht den Aufstieg nach Namche Bazar in Angriff nehmen können. Die 800 Höhenmeter sind ein erster Konditionstest in dünner Luft (ca 5 Std.).Von oben kommen uns auf den steilen Treppen ständig schwer beladene Yaks entgegen. Da heist es schnell bergseitig ausweichen und abwarten.

GPS-Track von Lukla nach Namche Bazar GPS-Track von Lukla nach Namche Bazar
Schlangenförmig windet sich der Milchfluß (Dudh Koshi) durch das enge Tal

Namche Bazar

Namche Bazar (3450 m), die Hauptstadt der Sherpas ist die letzte größere Ansiedlung auf dem Weg zum "Dach der Welt". Hier finden Trekking Freunde alles an Bergsteigerausrüstung, was zum Bezwingen großer Höhen notwendig ist. Ob die Daunenjacken, Funktionswäsche oder Bergschuhe weltbekannter Hersteller echt sind, bleibt offen. Außerdem gibt es viele schöne Lodges, Restaurants, Internet-Cafés, Souvenir- und Lebensmittelshops.
Namche Bazar, Khunde (3840 m) oder Khumjung (3790 m) sind ideale Stützpunkte für die Höhenanpassung.
Namche Bazar die Hauptstadt der Sherpas

Mendaphu Hill

10 min oberhalb von Namche Bazar liegt recht guter Aussichtspunkt
Mendaphu Hill
Edelweiss auf der Alm oberhalb des Everest View Hotelsauf Mount Everest, Lothse und Ama Dablam.
Die angrenzende Parkverwaltung gleicht eher einem Militärstütz­punkt, überall Warnschilder und Soldaten mit Maschinenpistolen.

Everest View Hotel

Speisekarte Everest View Hotel Auf dem steilen Weg hinauf zum Everest View Hotel (3880 m) findet man viele Edelweiß und Enzian. Leider waren viele Mitte November bereits verblüht.
Die Aussicht von der Sonnen­terrasse des Everest View Hotel tief hinein ins Khumbu ist erst­klassig. Die Preise sind für ein Hotel in solch einzigartiger Lage erstaunlich günstig. Deutlich er­kennt man das Kloster Tengboche.
Spiegelung in der Glasfasade des Everest View Hotels
Der Ama Dablam wirkt zum Greifen nahe und spiegelt sich in der Glasfasade des Hotels. Auf den Almen ringsum grasen Yaks aus der Yak Zuchtstation von Syangboche.
Teehaus in Khumjung

Blick zum Mount Everest

Der untere Teil des Mount Everest - bei den Nepalesen "Sagarmatha" und bei den Tibetern "Chomolungma" genannt - wird aus dieser Perspektive durch den Nuptse verdeckt.

Sherpa Dörfer Khumjung und Khunde

In Khunde (3840 m) befindet sich das legendäre Hillary Hospital.
Khumjung (3790 m), die ehemali­ge Hauptstadt der Sherpas wurde vor ca 500 Jahren gegründet und ist eine der ersten Siedlungen im Khumbu Gebiet. Eine lange Mani-Mauer führt ins Ortszentrum.
Die meisten Sherpas, welche bei einer Everest Besteigung mitgehen, sind in diesen kleinen Bergdörfern Khumjung, Khunde, Mende oder Thame auf ca 4000 m Höhe geboren und aufgewachsen.
Mount Everest (8848 m), das Dach der Welt
GPS-Track Panoramaweg zum Everest View Hotel, Khumjung, Syangboche GPS-Track Panoramaweg zum Everest View Hotel, Khumjung, Syangboche

Sherpa Dorf Khumjung
Selbst auf einer Höhe von fast 4000 m wachsen noch schöne Himalaya Kiefern.
Buddhistisches Kloster Tengboche

Buddhistisches Kloster Tengboche

Das buddhistische Kloster Tengboche (3867 m) ist wegen seiner grandiosen Aussicht wohl einer der legendärsten Stätten im Khumbu. Wenn die Trompeten und Trommeln der Mönche uns aus dem Schlaf reißen, ist es Zeit an der allmor­gendlichen Gebets­zeremonie "Putscha" Steiler Aufstieg von Namche Bazar nach Syangboche
teilzunehmen. Das Kloster Tengboche ist berühmt für die Maskentänze der Mönche am MANI RIMDU FESTIVAL. Das genaue Festdatum variiert jährlich und wird auf der Klosterwebsite www.tengboche.org bekanntgegeben.
Leider habe ich das Kloster nur aus großer Entfernung gesehen.

Kathmandu

Fahrt in die historische Altstadt Kathmandu’s mit Besichtigung des Königspalastes. Sehr schöne Holzschnitzereien. Mitten auf dem Durbar Square liegen „heilige“ Hindu-Kühe umschwärmt von tausenden Tauben. Die Königsstädte im Kathmandu Tal gehören zum UNESCO Weltkulturerbe.
Das Verkehrskaos in Kathmandu ist unbeschreiblich und die abgas­haltige, staubige Luft raubt uns den Atem. Entlang der Straßen liegen überall Berge von Müll. Stinkende Abwasserkanäle verlaufen oberirdisch entlang der Strassen. Es gibt keine funktionierende Kanalisation.

Schweres Erdbeben der Stärke 7.9 in Nepal am 25.04.2015 mit Epizentrum zwischen Kathmandu und Pokara.

Stark betroffen sind auch Weltkulturerbe-Städten wie der Durbar Square mit seinen historischen Holzhäusern im Zentrum von Kathmandu. Im Everest Basecamp hat eine durch das Erdbeben ausgelöste Lawine zahlreiche Bergsteiger verschüttet. Ein Nachbeben der Stärke 6.7 sorgt für weitere Zerstörungen.
Heilige Kühe vor dem Königspalast in Kathmandu
Hindu Verbrennungsstätte Pashupatinath Goldenes Tor am Königspalast

Hindu Verbrennungsstätte Pashupatinath

Pashupatinath liegt am Bagmati, der eher eine bestialisch stinkende Kloake als ein Fluß ist. Shiva soll sich hier in Gestalt eines Gazellenbocks vor den anderen Göttern und seiner Gefährtin Parvati versteckt haben. Der pagodenförmige Pashupati-Tempel wurde erbaut von König Bhupalendra Malla Ende des 17. Jahrhundert. Dicker beissender Qualm von der Leichenverbrennung liegt schwer über dem Tal.

Bodnath Tempel

Der "Viergesichtige Tempel" am Stadtrand von Kathmandu gehört zu den bedeutendsten Buddhistischen Bauwerken von Nepal.

Bhaktapur

Der fünfstöckige Nyatapola-Tempel auf dem Taumadi-Platz ist mit 30 m der höchste Tempel im Kathmandu Tal und der Gottheit Lakshmi geweiht. Sein Treppenaufgang wird von steinernen Elefanten flankiert. Auch Bhaktapur hat einen Durbar Sqare.

Patan

Patan, auch Lalitpur genannt, liegt im Süden von Kathmandu.
Buddhistischer Tempel Bodnath Messingfiguren in Patan
 Hindu Symbole in Bakthapur Hindu Symbole in Bakthapur Hindu Symbole in Bakthapur
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